Was machte der Jungfamilienkreis?

Im Mai

„Jeder der sich die Fähigkeit erhält Schönes zu erkennen wird nie alt werden“

(©Franz Kafka)

Der Jungfamilienkreis machte die Wilhelma unsicher. 

Wir haben uns fast alles angeschaut von den Affen bis zu den Zebras 

Die Highlights waren:

Der Fennek, die Erdmännchen, die Seehunde, die Flughunde, die Baby Gorillas, die Pinguine usw…

 Im Juni

Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden

(©Mark Twain)

Bei schönem Wetter, einen Tag nach unserem tollen Vereinsfest, trafen wir uns mittags auch auf der Spiegelwiese zum gemeinsamen zu Grillen und Spielen.

Unser Menü:

*Rote Beete Salat   a la Petra

*Karottensalat a la Achim

*frisch gebackenes Brot   a la Frank

*Grill Spezialitäten  a la alle

* Hefezopf  a la Katja

Lecker gestärkt verbrachten wir noch ein paar lustige Stunden zusammen.

Ein rundum gemütlicher Nachmittag.

Im Juli

Lass den Sommer in dein Herz und öffne deine Seele. (© Jo M. Wysser)

An einem Julimorgen trafen sich 9 hochmotivierte Wanderer in Undingen um mit dem VW- Bus gemeinsam zu unserem Hüttentour Wochenende zu starten.
Nach fast 3 Stunden entspannter Fahrt hatten wir unser erstes Etappenziel, die Talstation der Fellhornbahn in Oberstdorf erreicht.

Los geht´s mit Rucksack richten, Wanderschuhe anziehen, eincremen (für manchen eine ganz neue Herausforderung …) was nimmt man mit – Regenjacke ja oder nein? Mit der Gondel entspannt zur Mittelstation. Gemütlich sind wir dann Richtung Fiederepasshütte losgewandert. Das letzte Stückchen war ein serpentinenreicher Aufstieg zur Hütte. Wir sind ganz schön ins Schwitzen gekommen.

Nach dem Erreichen der Fiederepasshütte belohnten wir uns mit kühlen Getränken für den anstrengenden Aufstieg.

Die deftige Hausmannskost rundete das Wohlgefühl voll ab. Kurz vor der Dämmerung kamen mehrere Steinböcke auf wenige Meter bis zur Hütte. Mit einem phänomenalen Sonnenuntergang wurden wir dann auch noch belohnt. Mit Spiel und Spaß ging der Abend viel zu schnell zu Ende.

Pünktlich um 22 Uhr gingen die Lichter zur Nachtruhe aus.

Auf den Berghütten hat der Spruch „Morgenstund´ hat Gold im Mund“ eine wahre Bedeutung.

Nach dem Frühstück ging es um acht Uhr hinauf zur Fiederescharte und hinunter nach Birgsau. Dieser Weg wurde uns vom Hüttepersonal als sehr schön und kurzweilig empfohlen. Aufgrund des wolkenlosen Himmels heizte uns die Sonne so richtig ein. Auch wenn der Mindelheimer Klettersteig eine Option für ein paar wenige aus der Gruppe gewesen wäre, hätte man ihn aus Temperaturgründen streichen müssen.

Da es immer wieder bergauf und bergab ging hatte man das Gefühl, dass man nicht von der Höhe wirklich „runterkommt“. Am Guggersee und an vielen Latschenkiefern vorbei kamen wir dann doch dem Tal näher. Doch der Weg nahm gefühlt kein Ende und es wurde immer wärmer.  6h Stunden später und mit ca.1200 Höhenmetern in den Beinen konnten wir uns an einer Viehtränke richtig abkühlen. Soviel zum Thema „ein kurzweiliger Abstieg“.

Die Bushaltestelle in Birgsau ließ dann alle wieder aufatmen, da der Weg bis dahin mehr als anstrengend war. Es war auch egal was der Bus kostete, denn keiner wollte mehr die letzten drei Kilometer bis zum Auto laufen. Bis auf zwei Turbowanderer die auch die letzten Kilometer zum Auto ohne Bus bewältigten. Respekt an die zwei!!

Die Ruhe im Bus bei der Heimfahrt zeigte, dass die Tour seine Spuren bei dem ein oder anderen hinterlassen hat. Was ist unser Fazit von der super und tollen Wanderung? Wir verlegen den Wandertermin im nächsten Jahr auf den September aufgrund der Temperaturen und verlassen uns nicht mehr auf Ratschläge vom Hüttenpersonal.