Pfingstfreizeit 2023

Die Soča ist ein atemberaubender Fluss, der sich durch die wunderschöne Landschaft Sloweniens schlängelt. Ihre klaren, türkisblauen Gewässer und die umliegenden Berge bieten eine einzigartige Kulisse für Outdoor-Aktivitäten und Naturerlebnisse.

Knapp 40 Outdoorbegeisterte machten sich am Samstag, dem 27. Mai auf den Weg nach Slowenien zum Camp Soča. Nach etwas Chaos an der Campingplatz- Schranke bezogen wir unsere Wiese – viel Platz und etwas abseits, genau wie für uns gemacht. Am Sonntagmorgen ging es auch schon los! In morgendlichen Andachten lernten wir viel über die Geschichte, Tiere und Umgebung der Region. An dieser Stelle vielen Dank an alle, die sich die Zeit genommen haben etwas vorzubereiten. Auf dem Paddelprogramm stand die Soča, leicht angefangen steigerten wir uns immer in Sachen Schwierigkeitsgrad. Das große Highlight für eine kleine Gruppe war die Große Isonzo Schlucht. Auch die weniger erfahrenen Paddler mit den Abschnitten Bunkerschwall, 3-Klamm, Slalomstrecke und Koritnica kamen immer auf ihre Kosten. Das wunderschöne Wasser lud aber nicht nur zum paddeln ein. Einige unternahmen ausgedehnte Wanderungen entlang der Soča oder besuchten die Quelle. Wie auf den Ausfahrten der nahen Vergangenheit konnten sich auch dieses Jahr viele für das Klettern auf einem wunderschönen Klettersteig in einer Klamm, sowie einer Vielzahl von Felsen begeistern. An manchen Spots musste der Fels allerdings mit einheimischen Free-Solo-Ziegen geteilt werden. Auch vom Canyoning ließen wir uns nicht abhalten. Leider wurde sich dabei von einem der Teilnehmer eine Verletzung zugezogen, was einen Abend im nicht ganz naheliegenden Krankenhaus bedeutete. Dies war leider nicht die einzige Verletzung auf dieser Freizeit. Den Verletzten an dieser Stelle nochmals gute Besserung. Am Samstag hieß es dann heim- oder weiterfahren die Gruppe trennte sich!

Nochmals ein Dankeschön an die Organisatoren der ersten Woche, Olly und Conrad, für die Planung Ausführung und Organisation vor Ort!

Eine Handvoll zog zum Camping Grubhof nach Lofer um. Dort kamen zudem nochmals 2 Nachzügler per Zug dazu. Nach dem Aufbau der mitgebrachten Unterkünfte auf dem neuen Campingplatz lud der verbliebene Tag zur Besichtigung der Teufelsschlucht ein. Sonntags ging es dann gleich los mit paddeln. Programm waren Saalach und Loferbach (Stubbach). Auch die Teufelsschlucht war nicht vor dem ein, oder anderen Paddler sicher. In der touristisch hervorragend erschlossenen Region um Lofer gab es auch abseits vom paddeln eine Vielzahl an Möglichkeiten etwas zu erleben, sei es auf dem Rad oder zu Fuß den ein oder andern Berg hoch. Langweilig wurde es uns nicht! Auch die Campingplatz eigene Sauna wurde auf Herz und Nieren getestet. Am Donnerstag hieß es dann leider Heimreise oder private Weiterreise.

Bezüglich der zweiten Woche möchte ich mich herzlich bei Noemi und Lukas für die Organisation und bei Kolja für das Transitfahren bedanken. 

Abschließend noch ein Dickes Dankeschön an alle Teilnehmer! Vielen Dank, es hat sehr viel Spaß mit euch gemacht und Dankeschön für das coole T-Shirt.

Michael Stotz