Was wäre ein Paddeljahr ohne die Sommerfreizeit im Engadin?
Das dachten sich rund fünfzehn Padler:innen auch; weshalb man sich am Sonntag dem 14.08. in aller Frühe am Bootskeller traf um gemeinsam den Transit und den Hänger zu beladen.
Einige Stunden später wurde Halt in Landquart gemacht, um den namensgleichen Fluss zu fahren. Ein sehr schöner Einstieg in eine paddelreiche Woche.
Nach der Ankunft auf dem altbekannten Campingplatz in Sur En wurde beim Zelte aufbauen sorgfältig darauf geachtet, dass die „Absaufwahrscheinlichkeit“ so gering wie möglich bleibt.
In den darauffolgenden Tagen konnte trotz sehr wenig Wasser viel und unterschiedlich schwer Boot gefahren werden, sodass alle auf ihre Kosten kamen.
Auch an Alternativprogramm wie Wandern und Klettern fehlte es nicht.
Zwischenzeitlich gab es bedauerlicherweise auch eine, zum Glück überschaubare Anzahl an Invaliden. Dadurch entstand das kleine Missgeschick, dass bei einem Zwiebackeinkauf aufgrund einer irreführenden Verpackung versehentlich Grillanzünder gekauft wurde.
Dies wiederum trug zur Erheiterung der gesamten Gruppe bei.
Die Abende gestalteten sich je nach Bedarf schwitzend in der Sauna oder bei Feuer und mit einem Getränk in der Hand in der Jurte.
Viel zu schnell neigte sich die Woche dem Ende zu. Was bleibt, ist die Erinnerung an eine schöne Woche im Engadin und die Vorfreude auf eine Sommerfreizeit im nächsten Jahr.
Johanna