TEN SING Show -Back to the future

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Unter dem diesjährigen Showmotto „Back to the future“, reisen wir heute mal in die vergangenen sechs Monate zurück. Am 16.09. 2022, direkt nach den Sommerferien fand unsere erste Schnupperprobe im neuen Showjahr statt. Nachdem einige TEN SINGis aufgehört hatten, waren wir nun voller Anspannung, wie viele neue Jugendliche nun zur Schnupperprobe kommen werden. 

Die Ernüchterung kam direkt. Zwei Neue sind gekommen. Uns war direkt klar, dass wir auf jeden Fall noch eine weitere Schnupperprobe brauchen und dazu nochmal, insbesondere bei den Konfis, Werbung machen müssen. In der drauffolgenden Woche waren es schon deutlich mehr Neue die gekommen sind und die vorhatten auch weiterhin dabei zu bleiben. Der erste wichtige Schritt war getan. Die folgenden Freitage kamen immer wieder Neue Jugendliche zu TEN SING. Bis zu unserem ersten ProWo Ende Oktober waren es ca. 15 Neue Jugendliche. Beim ProWo wurden die Ideen zur Show innerhalb der einzelnen Workshops dann konkreter und die Gemeinschaft untereinander wurde stärker. Seither waren die Freitage geprägt von Zusammenhalt und das knüpfen neuer und auch tiefer Freundschaften, die über die Freitagabende hinaus gingen. 

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Nachdem zweiten ProWo im Februar wurde es langsam ernst. Zur Show war es nur noch ein Monat hin. Für die Jugendlichen stand nach wie vor die Gemeinschaft und der Spaß im Vordergrund. Für das erfahrene Leitungsteam war das an der ein oder anderen Stelle schwer zu ertragen, dass die Proben für die Show nur mäßig voran gingen und die gewünschte Ernsthaftigkeit nicht eingetreten ist. 

Und dann war der Aufbautag da. Langsam kam das sogenannte Showfeeling auf. Die Kreuzkirche verwandelte sich wieder innerhalb weniger Stunden in eine Konzerthalle. Auch die letzte offizielle Probe am Samstag lief in den Augen des Leitungsteams eher mäßig. An der ein oder anderen Stelle musste da, nach der Generalprobe nochmal nachgebessert werden. 

Samstagabend. Eine Stunde vor Beginn der Show trafen nach und nach die TEN SINGis ein. Die Aufregung war förmlich zu spüren. Während unten in den Jugendräumen die Stimme aufgewärmt wurde, strömten oben die Menschenmassen in die Kreuzkirche. Kurz nach Einlass gab es schon keinen Sitzplatz mehr. Die Leute waren dazu aufgerufen, sich hinten oder an die Seite zu stellen oder vorne auf dem Boden platz zu nehmen. Die TEN SINGis stellten sich nun der Reihe nach im Treppenhaus auf und lauschten dem Trailer. Die Aufregung war nun auf dem absoluten Höhepunkt. Endlich war der Trailer vorbei und es konnte eingelaufen und die Bühne eingenommen werden. 

Ein Erfolg war die Show in jeglicher Hinsicht. Die Jugendlichen sind wieder einmal über sich selbst hinausgewachsen und haben bewiesen, was alles in ihnen steckt. Hier wurden neue Talente entdeckt und ausgebaut. Ideen eingebracht und vermutlich auch der ein oder andere wichtige Grundstein für das spätere Leben gelegt. 

Mein Dank geht nicht nur an die TEN SINGis, die großartiges geleistet haben, sondern insbesondere an das Leitungsteam, die bis zum Schluss durchgehalten haben und es gemeinsam mit den Teilnehmenden geschafft haben, so etwas Großartiges auf die Bühne zu stellen. Natürlich darf auch das Technikteam an dieser Stelle nicht vergessen werden, ohne deren Engagement, wären wir bei der Show im Dunkeln gesessen und hätten vermutlich von den Liedern und anderen Showeinlagen nichts gehört. 

Mein besonderer Dank geht an meine Kollegin Tabea Bülow. Ohne die Zusammenarbeit mit Ihr, wäre TEN SING bei weitem nicht so groß wie es ist. 

Astrid Wieder